Die Bauphasen des Sukhoi 27 Projektes
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18. Juli 2003 | |
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Das
fertig eingebaute Hauptfahrwerk. Die beiden Klappen werden mittels 2 Pneumatikzylinder
betätigt welche über einen Pro Jet Door Sequenzer angesteuert
sind.
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Oben
ist der Einbau der 2 Turbinen und dazugehörigen Equipment zu sehen.
Jede Menge Kabel, Schläuche und Elektronik mussten mit Sorgfalt verlegt
und gesichert werden.
Unten die Pneumatik Steuerung. 5 elektronische Pneumatikventile, Door Sequenzer, Manometer und natürlich jede Menge Festo Schläuche und Verbinder |
10. Juli 2003 23:30 | |
Diese Woche, nach 6 Stunden Schleifarbeit, war es endlich soweit. Die Sukhoi bekam ihren Anstrich. Ich entschloss mich letztendlich für die wahrscheinlich bekannteste Blau-Grau Version der russischen Luftwaffe. Die Unterseite wurde mit Simprop Spraydosen (hellgrau matt) lackiert. An der Oberseite verwendete ich Revell Farben welche mit Airbrush aufgetragen wurden. Die Schubdüsen erhielten Rostfarbe als Grundierung. Diese wurden später mit Schwarz überzogen und mit 800 Schleifpapier auf Scale geschliffen. Nun wird alles noch mit farblosen matten Lack konserviert und ab nächster Woche geht´s ans Einbauen der Lebensorgane also: Triebwerke, Elektronik, Tanksystem und natürlich der Fernsteueranlage. Die Zeit drängt! | |
28. Mai 2003 22:00 | |
Die vordere Fahrwerksklappe der Su-27. Am Fahrwerk wurden 7 superhelle LEDs als Landescheinwerfer montiert. Die Klappe wird mit einem Pneumatikzylinder von Jetpower.at angesteuert. Der Zylinder mit einem Durchmesser von 11mm entwickelt bei 8bar Luftdruck eine Haltekraft von ca. 7kg. Sehr wichtig um die große Klappe auch bei hohen Geschwindigkeiten geschlossen zu halten. Ab 200km/h sind die Druckverhältnisse nicht zu unterschätzen! | Hier ist die Selbstkonstruierte Höhenruder Anlenkung zu sehen. Am Stahlrohr wird die Doppelanlenkung mittels 4mm Schrauben gesichert. Ein M4 Gestänge mit 6mm Kohlerohr stellt die doppelte Verbindung zum Servo her. An dieser Anlenkung hängt zum Grossteil das Überleben der Su. Absolut spielfrei und mit Power von 42 kg Stellkraft! |
Eines der letzen Bauphasen vor der Lackierung. Das Cockpit der Su, welches ihr das unverwechselbare bullige Aussehen vermittelt. Ein Scale Pilot darf hier natürlich nicht fehlen. Schleudersitze und Cockpit Instrumente werden selbst gebaut. | |
Die
unten angeführten Querruderservos wurden sicherheitshalber auf Digitale
Servos getauscht. Neu, 2 HS 5645 MG mit je 12,5 Stellkraft und vor allem hoher Haltekraft ! |
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9. Mai 2003 00:35 | |
Die
Sukhoi 27 von vorne. Schön sind die Triebwerksgondeln mit den bereits
eingebauten Schubrohren zu erkennen. Strömungstechnisch ideal. Die
beiden Turbinen werden frontal angeströmt und auch somit gut gekühlt.
Ein Schutzgitter vor den Turbinen wird sicher vorteilhaft und nützlich
sein um bei den tiefliegenden Einlässen ein Einsaugen von Fremdkörpern
zu verhindern.
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Bereits
fertig eingbaut sind die beiden Schubrohre. Länge ca. 55 mm aus 1,4
mm Edelstahl. Zu erkennen die Spanten für die Triebwerksmontage.
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Die
Schubdüse wurde mit einem 18mm langen, aus 1mm Edelstahl Konus ausgekleidet.
Das Schubrohr endet 15mm vor dem Schubdüsenende um so durch die Sogwirkung
Kühlluft aus dem Zwischenraum zu saugen. Durch diesen Effekt bleibt
die Außenwand vor der Hitze geschützt.
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Die
Steuermotoren der Su.
Zu sehen 2 x Seitenruderservos (Hitec HS 645 MG a 9,6kg Stellkraft), die zwei wichtigen Höhenruderservos (Robbe Power S 5301MG mit a 21 kg Stellkraft) und die zwei Querruderservos (auch HS645MG) |
Das
Bugfahrwerk am Spant montiert. Unten ist das Lenkservo erkennbar. Eine
kurze, spielfreie und direkte Anlenkung
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Der
Bugfahrwerksspant. Kohle, Kohle, Kohle... Dahinter ist der Haupttank zu
sehen. Eine 3 Liter ! Leichtflasche welche extra aus Mexico importiert
wurde. Danke dem Importeur
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Das
Hauptfahrwerk
Der Einbauspant wurde noch extra verstärkt und mit dem Flächenspant bzw. Turbinenspant verbunden. Das Fahrwerk muss letztendlich doch ein Gewicht von ca. 19 kg verkraften. Auch bei härteren Landungen und Stössen soll sich doch das EZFW nicht gleich selbst ausbauen. Zu sehen, wie der Mechanismus das Fahrwerk bei Einfahren um 90° dreht. Die beiden Klappen verschließen völlig den Fahrwerkschacht um auch hier für ideale Störumgsverhältnisse zu sorgen. |
28. März 2003 | |
Turbinen:
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Das sehr robuste Scale Einziehfahrwerk mit HAWE Mechanik (Hauptfahrwerk dreht sich um 90° beim Einfahren) Robart Fahrwerksbeine mit 17mm Stahlrohr und grossem Federweg, Radbremsen, Fahrwerksklappen.... |
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Die
gewaltige Grösse der Sukhoi 27
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Harald
Kafka
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Vorbild